In diesem Beitrag will ich nicht über Germanys next Topmodel oder Heidi Klum schreiben und auch nicht über diese lustige App, bei der man sich aufnehmen kann während man Sprüche und Zitate berühmter Menschen nachspricht und diese Videos dann in der Welt verbreiten kann. Nein, es geht um Germanys next Top-Vegetable: die Steckrübe.
Leider habe ich kein Foto gemacht, da ich gar nicht vorhatte über diese Wruke oder Kohlrübe zu schreiben. Das gestrige Abendmahl aber war so lecker, dass ich über das zu unrecht verkannte Gemüse schreiben muss.
Alles fing damit an, dass ich vorgestern aus der Steckrübe fingerdicke Stücke geschnitten, bißfest gekocht und mit einer Mehlschwitze als Gemüsebeilage zu Fisch gereicht habe, lecker, aber nicht zum ausflippen. Gestern jedoch wollte ich die übrig gebliebenen Reste davon verwerten und habe diese dann püriert und mit Kartoffeln, Butter und Muskatnuss zu einem Püree verwandelt. Der zarte Buttergeschmack passt einfach hervorragend zu den Kohlrüben. Der Kartoffelbrei mit der preußischen Ananas, wie sie auch genannt wird, schmeckt so gut, dass er nun in meinem Familienkochbuch einen Platz findet. Über den Eintopf bzw die Minestrone mit Steckrübe oder was man noch spannendes daraus machen kann schreib ich vielleicht ein anderes Mal.