Gnocchi zuzubereiten ist meines Erachtens eine Kunst. Was weitläufig als Gnocchi bekannt ist, kommt leider als zähe Klumpen auf die Teller. Sie müssen aber zart und fluffig sein, erst dann sind sie ein Genuß. Bei den klassischen Kartoffelgnocchi heisst das: nur nicht zu viel kneten. Ricotta-Gnocchi sind fragile Geschöpfe, sie neigen genau wie Grießnocken im Wasser zu zerfallen. Um diesem Problem zu entkommen habe ich die Gnocchi im Dampf gegart – einfacher und sicherer geht´s nicht.
250g Ricotta und ein Ei
Eine Handvoll Parmesan dazugeben und mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen.
Und dann nur ca. 1 Handvoll Griess dazugeben (ich habe diesmal Weichweizengriess genommen, da ich keinen Hartweizen mehr hatte). Achtung der Griess quillt nach -> je weniger Griess man benutzt, umso fluffiger werden sie. Ich muss leider zugeben, dass ich auch weniger hätte nehmen können, daher gibt es keine genaue Grammeinheit! Immer nach der Devise „Mutig sein“!
Nocken abstechen und dampfen, bis sie stocken.
Die Ricotta-Gnocchi sind dann in einer Rote-Bete-Cremesuppe gelandet – Wunderbar!
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